In diesem Abschnitt soll gezeigt werden, wie man die zeitliche Änderung des Impulses bestimmt. Hierzu wird das Stützkraftprinzip herangezogen, weil dieses die Berechnung übersichtlicher gestaltet und damit vereinfacht. Wie bereits im vorherigen Abschnitt gezeigt, ist die zeitliche Änderung des Impulses gleich der Summe aller von außen wirkenden Kräfte.
Methode
Dabei ist
Man kann das Ganze auch als Gleichgewicht schreiben, indem man die linke Seite rüber holt und die Gleichung gleich null setzt.
Methode
Das bedeutet einfach, dass der eintretende Impulsstrom minus den austretenden Implusstrom und plus die Summe aller von außen wirkenden Kräfte gleich null ergeben muss, sich also im Gleichgewicht befinden müssen.
Die Kräfte
- Druckkräfte
an den Einlässen und Auslässen, - Gewichtskraft des Fluids
, - Auflagerkräfte
aufgrund von Umlenkungen, Verengungen, Austreten und Aufprallen.
Berücksichtigung dieser Kräfte ergibt:
Merke
Die Gewichtskraft
Man führt nun die sogenannte Stützkraft ein mit:
Eingesetzt in die obige Gleichung ergibt sich mit
die Gleichung
Methode
mit
Meistens ist der Impulsstrom aber nicht gegeben, weshalb man schreibt:
Methode
Die Stützkraft
Um nun aber die Auflagerkraft
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