Inhaltsverzeichnis
Zur grafischen Lösung der Aufgabe werden als erstes die 3 auf das Fachwerk wirkenden Kräfte zu einer einzigen Resultierenden zusammengefasst. Dazu wird das Seileckverfahren herangezogen. Das Fachwerk sei hier nochmals aufgeführt:
Seileckverfahren
Das Seileckverfahren muss zunächst angewandt werden, um aus den drei Kräften die Resultierende zu bilden. Für das danach folgende Culmann-Verfahren dürfen nur 4 Kräfte gegeben sein. Mit den drei Lagerkräfte darf also nur noch eine weitere Kraft gegeben sein, in diesem Fall die mit dem Seileckverfahren ermittelte Resultierende.
Die Vorgehensweise ist dem Kurstext Seileckverfahren dieses Kapitels entnommen. Wichtig beim Seileckverfahren ist, dass die Längen der Kräfte einem Maßstab angepasst werden (hier:
Nachdem die grafische Vektoraddition durchgeführt worden ist und die Polstrahlen zu einem beliebigen Punkt gezogen worden sind, wird als nächstes das Ausgangsbeispiel (Fachwerk) betrachtet. Die Wirkungslinien der Kräfte
Begonnen wird mit dem Polstrahl
Der Polstrahl
Der Polstrahl
Der Polstrahl
Die nachfolgende Grafik zeigt die Vorgehensweise des Seileckverfahrens auf:
Die Messung der Länge der Resultierungen ergibt 6,7 cm. Dies entspricht
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