Da Reduktionskonstante und Summe aus zweitkleinstem Element gleich sind, müssen Fall (a) und (b) des 4. Schrittes durchgeführt werde. Es wird zunächst der Fall (a) für den Ast
(a) Ist die sich hier ergebene erneute Reduktionskonstante kleiner als die Summe der zweitkleinsten Elemente in Schritt 3, so wird dieser Ast weiterverfolgt. Es wird dann hierfür die reduzierte Matrix mit der gestrichenen Zeile und Spalte gewählt. Die Reduktionstionskonstante muss auf die obere Schranke addiert werden und ergibt die neue obere Schranke. Dieser Ast bedeutet, dass die Tour mit aufgenommen wird.
Es wird nun also die zuletzt betrachtete reduzierte Matrix mit der gestrichenen Zeile und Spalte herangezogen:
Der Schritt 2 wird durchgeführt. Das bedeutet also wieder die Betrachung der Nullelemente innerhalb der Matrix und die Berechnung der Summe der zweitkleinsten Elemente der zugehörigen Zeile und Spalte:
| Strecke | ||||||
| Summe | 4 | 4 | 0 | 4 | 4 | 0 |
In diesem Fall liegen nun eine Vielzahl an Werten vor. Am Besten geht man hier nun so vor, dass man eine Teilstrecke wählt, die an die bereits gefundene Teilstrecke anknüpft. Es wird gerade die Teistrecke
Es ergibt sich demnach die Teilstrecke:
Es soll wieder der Zyklus
Es kann keine Reduktion vorgenommen werden. Deswegen bleibt die Reduktionskonstante bei
Es muss nun als nächstes für den Ast mit
Es wird dann das Element
Die obige Matrix stellt nun die Ausgangsmatrix für den Ast mit
| Strecke | ||||||||
| Summe | 8 | 2 | 0 | 0 | 2 | 2 | 0 | 2 |
Es wird die Strecke
Es konnte keine Reduktion der Matrix vorgenommen werden. Mit Berücksichtigung der Tour
Es ist nun deutlich zu erkennen, dass noch zwei Äste mit gleicher oberer Schranke existieren. Diese beiden Äste mit den Schranken
Für diese wird wieder Schritt 3 durchgeführt. Dies ergibt die zusätzliche Teilstrecke von
Es konnte keine Reduktion vorgenommen werden. Die obere Schranke ist demnach
Aus den in die Tour aufgenommenen Teilstrecken kann nun die Rundreise bestimmt werden:
Methode
Die Gesamtkosten entsprechen der oberen Schranke in der Matrix:
Methode
Aus dem Abschnitt mit der begrenzten Enumeration bzw. der vollständigen Enumeration ist bekannt, dass hier bereits die optimale Reihenfolge mit den minimalen Gesamtkosten von 172 GE vorliegt. Da die optimale Reihenfolge normalerweise aber unbekannt ist, muss auch noch der Ast mit
Für den Ast mit der Schranke
Es wird nun wieder Schritt 3 angewandt. Es ergibt sich die Teilstrecke
Die Reduktion ergibt eine zusätzliche Reduktionskonstante von
Bei Nichtaufnahme der Tour
Der Entscheidungsbaum ergibt sich zu:
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