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In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie man die Höhe eines Balls bestimmt, welcher aus der Ruhelage vertikal nach oben beschleunigt wird. Es wird zunächst anhand des 2. Newtonschen Gesetzes gezeigt, wie sich die Höhe bestimmt und danach anhand des d'Alembertschen Prinzips.
Beispiel: Vertikaler Wurf
Beispiel
Ein Ball wird mit einer Anfangsgeschwindigkeit
(a) der Luftwiderstand vernachlässigt wird.
(b) der Luftwiderstand gegeben ist mit
Der Freischnitt ergibt sich wie folgt:
(a) ohne Luftwiderstand
Die Bewegungsgleichung nach dem Newtonschen Grundgesetz ergibt sich dann wie folgt:
Wir betrachten nun zunächst die Summe aller Kräfte, also die linke Seite der obigen Gleichung. Die an dem Ball angreifende Kraft ist die Gewichtskraft (eingeprägte Kraft )
Die Gewichtskraft wird wie folgt bestimmt:
Methode
Hierbei ist
Methode
Danach lösen wir die obige Gleichung nach der Beschleunigung
In der Aufgabe soll die Höhe
Dies ist gleichzusetzen mit der Beschleunigung in Abhängigkeit vom Ort, wenn man sich die
Methode
Statt
Methode
Es wird nun für
Integral auflösen:
Zu Beginn ist
Auflösen nach
Hat der Ball die größtmögliche Höhe
Aufgelöst nach
Methode
Wie bereits oben erwähnt ist die Höhe des Balls geringer als ohne Luftwiderstand. Dieser bremst den Ball in seiner Geschwindigkeit ab und damit erreichtb der Ball eine geringere Höhe als ohne Luftwiderstand.
Die Bewegungsgleichung nach dem d'Alembertschen Prinzip ergibt sich dann wie folgt:
Wir berücksichtigen neben der Gewichtskraft auch den Luftwiderstand, welcher die Bewegung abbremst. Es ergibt sich:
Einsetzen von
Auflösen nach
Das weitere Vorgehen ist analog zur obigen Vorgehensweise. Es resultiert demnach die Höhe:
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