Im letzten Abschnitt dieses Kurses wird die Thematik der Reibung und Haftung behandelt. Hierzu ist es notwendig von der bisherigen Ausgangslage abzurücken, dass in Kontakt stehende Körper lediglich Kräfte vertikal zur Berührungsfläche übertragen können und die Berührungsflächen gänzlich glatt sind. In der Realität besitzt jedes Material aus dem ein Körper besteht eine gewisse Oberflächenrauigkeit, die es ermöglicht, wenn auch manchmal nur minimal, Tangentialkräfte zu übertragen. Die Höhe der Übertragungskraft steht im direkten Zusammenhang zum Widerstand. Diesen Widerstand, der sich ergibt, wenn zwei Körper tangential zueinander verschoben werden, nennt man Reibkraft.
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Gedankenexperiment:
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Stellen wir uns einfach ein Mal kurz vor, man könne die Reibung zwischen zwei Körper umgehen. Wie erginge es dem Fußball im nachfolgenden Clip?
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Gehen wir davon aus, dass der Ball durch einen Drehimpuls in Bewegung versetzt wird und zwischen Ball und Hand keine Reibung auftritt, so würde sich der Ball bis in alle Ewigkeit weiterdrehen. Denn das Fehlen der Reibkraft verhindert ein Abbremsen des Balls.
Der Würfel in der folgenden Grafik besitzt das Eigengewicht
Es ist deutlich zu erkennen, dass sich der Würfel aufgrund der rauen Oberfläche nicht bewegt, da diese einen Widerstand
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Erst ab dem Zeitpunkt, wo die Kraft
In der obigen Grafik befindet sich der Würfel in Bewegung. Dabei ist
Methode
"Kraft ist gleich Masse mal Beschleunigung". Hier sind Kraft
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In den kommenden Abschnitten folgt eine nähere Erklärung zu Haft- und Gleitreibung.
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