Sinusspannungen tauchen in vielen Bereichen der Energieerzeugung auf. So werden in Verbundnetzen der elektrischen Energieverteilung Sinusspannungen zu einem großen Anteil durch rotierende Generatoren in Kraftwerken erzeugt.
Bei mobilen Generatoren oder zur Notstromversorgung werden Gleichspannungen mit Wechselrichtern in Sinusspannungen umgeformt. Auch in der Nachrichtentechnik werden Sinusspannungen mit Oszillatorschaltungen erzeugt. Dieser Vorgang soll nun behandelt werden.
Merke
Wie bereits bekannt sein sollte, werden mit Hilfe von magnetischer Induktion Spannungen induziert. Gehen wir von einer Spule mit N Windungen aus, so wird eine Spannung u induziert, die sich proportional zur Änderungsgeschwindigkeit
Bei einer rechtswendigen Zuordnung der Zählpfeile für
Methode
In der nachfolgenden Abbildung entdeckst du eine schematische Querschnittsdarstellung eines Generators für Sinusspannungen:
Bei der Drehung des Polrades im oben abgebildeten Generator, oder allgemein der Drehung einer Spule im Magnetfeld, kann ein magnetischer Fluss
Mit diesem magnetischen Fluss
Methode
Der zugehörige Scheitelwert der induzierten Spannung ist dann:
Methode
In der nächsten Abbildung siehst du die bestimmten Größen im zeitlichen Verlauf.
Die Verläufe des magnetischen Flusses
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