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Festigkeitshypothesen ermöglichen einen Vergleich von Spannungszuständen infolge mehrachsiger und einachsiger Beanspruchung. Dies ist möglich, da mit Hilfe der Festigkeitshypothesen aus der mehrachsigen Beanspruchung eine Vergleichsspannung errechnet wird, die einen Vergleich mit Kennwerten der einachsigen Beanspruchungen zulässt. Dies gilt sowohl für den ebenen, als auch den räumlichen Spannungzustand. Bezüglich der Werkstoffe unterscheidet man im Zusammenhang mit Festigkeitshypothesen zwischen spröden Werkstoffen, sprödem Werkstoffverhalten und plastisch verformbaren Werkstoffen.
Bevor die Festigkeitshypothesen angewandt werden können, muss die Vergleichsspannung
Ablaufschema für die Bestimmung von Vergleichsspannungen
1. Zu Beginn berechnet man die Lastspannungen (
2. Im nächsten Schritt berechnet man die Hauptnormalenspannung (
3. Anschließend sortiert man die Hauptnormalenspannungen entsprechend ihrer Größe:
4. Zuletzt errechnet man die Vergleichsspannung
5. Vergleich der Vergleichsspannung
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