Als Werkstoffkennwert bezeichnet man die Grenzspannung, bei deren Überschreiten ein Versagen des Bauteils zu erwarten ist. Maßgebend für die Reaktion des Werkstoffs und damit für die Erreichung der Versagensgrenze ist neben der im vorherigen Abschnitt beschriebenen Beanspruchungsart der Beanspruchungsfall, welcher durch den zeitlichen Verlauf der Beanspruchung beschrieben wird. Wir werden im folgenden zwei Fälle unterscheiden:
1. Statische Beanspruchungen, die eine ruhende oder zügige Ausprägung haben.
2. Dynamische Beanspruchungen, die eine Regelmäßigkeit und/oder Schwingung aufweisen.
Hinweis
In einem späteren Abschnitt behandeln wir dann statische und dynamische Beanspruchungen für Bauteile mit Kerbwirkung.
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