Formänderungsarbeit ist diejenige Arbeit, die aufgebracht werden muss, um einen Körper zu verformen.
Merke
Äußere Formänderungsarbeit entsteht durch die Verschiebung des Angriffspunkts der äußeren Kraft bei dessen Einwirken auf den Körper.
Innere Formänderungsarbeit ist die im verformten Körper gespeicherte, durch die Formänderung zugeführte Energie; sie besteht aus einem umkehrbaren, elastischen Anteil (innere potentielle Energie, elastische Energie) und einem nicht umkehrbaren, plastischen Anteil, der in der Regel in Wärme umgewandelt wird.
Die äußere Formänderungsarbeit ist diejenige Arbeit
- die von den äußeren Kräften bei der Verschiebung ihrer Lastangriffspunkte verrichtet wird,
- die von den äußeren Momenten bei der Verdrehung der den Angriffspunkten benachbarter Querschnitte verrichtet wird.
Die äußere Formänderungsarbeit kann aufgeteilt werden in die äußere Eigenarbeit und die äußere Verschiebearbeit.
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