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Grundlagen der technischen Kommunikation - Schnittdarstellung

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Grundlagen der technischen Kommunikation

Schnittdarstellung

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In einem Schnitt werden Körper und Hohlkörper, wie z. B. Gehäuse, Bauteile mit Bohrungen, Durchbrüchen und Öffnungen, so dargestellt, dass man die innere Form klar erkennen kann.

Man denkt sich bei einer Schnittdarstellung also einen Teil des Bauteiles weggeschnitten und zeichnet nur den übrig gebliebenen (noch existenten) Teil.

räumliche Darstellung
Abb.6.1

In einer technischen Zeichnung wäre jedoch eine räumliche Schnittdarstellung wie in Abb. 6.1 gerade bei komplizierten Bauteilen sehr schwer realisierbar. Die Schnittdarstellung in einer technischen Zeichnung erfolgt deshalb ähnlich der Ansichtendarstellung mittels senkrechten Blickes auf die Schnittebene.

Wie in Abb. 6.2 gezeigt, werden bei Schnitten die durch den Schnitt entstandenen sichtbaren Kanten als Volllinien gezeichnet. Die existierenden Flächen des Schnitts, die durch den Werkstoff gehen, erhalten eine Schraffur, die in einem Winkel von 45° bzw. 135° dargestellt wird. Diese Schraffurdarstellung wird in einer technischen Zeichnung standardmäßig ohne Berücksichtigung des Werkstoffes eingesetzt.

Hauptsächlich in der Baubranche besteht jedoch auch die Möglichkeit Werkstoffe in den Schnitten zu berücksichtigen. Dazu später einige Informationen.

Vollschnitt
Abb.6.2

Bei der Darstellung von Schnitten in technischen Zeichnungen gelten zusammenfassend folgende Grundregeln: