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Grundlagen der technischen Kommunikation - Die Isometrie

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Grundlagen der technischen Kommunikation

Die Isometrie

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Eine Isometrie ist eine räumliche Projektion, bei der die 3 Hauptansichten zu einer Darstellung zusammengefasst werden, so dass das Wesentliche eines Körpers dargestellt werden kann.

Alle Maße (Länge/Breite/Höhe) werden dabei unverändert dargestellt. Der Winkel der Seitenkanten zur Horizontalen beträgt generell 30°.

 

 

Isometrie

Isometrie (griechisch: Iso = ein) bedeutet dabei Maßgleichheit aller dargestellten Körperkanten mit der Projektionsfigur.

Das bedeutet im Einzelnen:

  • Draufsicht (Grundriss),
  • Vorderansicht (Vorderriss) und
  • Seitenansicht (Seitenriss)

werden im Koordinatensystem in wahrer Größe, jedoch seitlich gedreht, abgebildet. Dadurch werden die Regeln der perspektivischen Betrachtung außer Kraft gesetzt und die Isometrie erscheint etwas verzerrt.

Die Projektion erfolgt auf der Grundrissebene, wobei der Körper schräg zur Bildebene dargestellt wird.

Die x- und y-Achsen bilden jeweils einen spitzen Winkel von 30° zur horizontalen Grundlinie. Daraus folgt ein eingeschlossener Winkel zwischen x- und z- bzw. y- und z-Achse von jeweils 60°. Die z-Achse bleibt stets vertikal.

Das Seitenverhältnis bei einer Isometrie beträgt: A (Länge) : B (Breite) : C (Höhe)  = 1 : 1 : 1.