Anorganische Chemie für Ingenieure

Das Kapitel Bindungsarten, Bindungsstärke und Bindungslänge in unserem Online-Kurs Anorganische Chemie für Ingenieure besteht aus folgenden Inhalten:

  1. Bindungsarten, Bindungsstärke und Bindungslänge
    Bindungsarten, Bindungsstärke und Bindungslänge
    Ionenbindung
    Im Rahmen des Kurses werden wir Ihnen die 6 Bindungsarten vorstellen, die in zwei Kategorien eingeteilt werden. Wir unterscheiden starke Bindungen und schwache Bindungen:Starke Bindungen:Ionenbindungen,IonenbindungAtombindungen, bzw. kovalente Bindungen,AtombindungKoordinative BindungenKoordinative BindungMetallbindungenMetallbindungenDie Bindungsstärke für starke Bindungen liegt im Bereich zwischen $ 100 - 500 \frac{kJ}{mol} $ .Schwache Bindungen:Wasserstoffbrückenbindungen,WasserstoffbrückenbindungVan-der-Waals-Bindungen,Van-der-Waals-BindungDie Bindungsstärke für ...
  2. Schreibweise nach Lewis, Bindungsbildung mit Valenzelektronen
    Bindungsarten, Bindungsstärke und Bindungslänge > Schreibweise nach Lewis, Bindungsbildung mit Valenzelektronen
    Valenzelektronen von Sauerstoff nach Lewis
    Wenn eine Bindung entsteht, sind daran ausschließlich die Valenzelektronen der Bindungspartner beteiligt. Die Schreibweise nach Lewis [= Lewisschreibweise] bildet diesen Vorgang in einer einfachen und anschaulichen Darstellungsform ab. Eine andere Bezeichnung für diese Darstellungsart ist Elektronenformel. Mit ihr werden Valenzelektronen durch Punkte dargestellt. Valenzelektronen von Sauerstoff nach LewisWie viele Valenzelektronen ein Atom aufweist, lässt sich von der Gruppen-Nummer ...
  3. Ionenbindung, heteropolare Bindung
    Bindungsarten, Bindungsstärke und Bindungslänge > Ionenbindung, heteropolare Bindung
    Reaktionsgleichung Natriumchlorid
    Als erste starke Bindung stellen wir Ihnen die Ionenbindung vor. Die alternative Bezeichnung für diese Bindung ist heteropolare Bindung. Elemente, die in fester Form vorliegen und deren Formzusammenhalt durch Ionenbindungen gewährleistet werden, bezeichnet man als Salze. Im Normalfall entstehen Ionenbindungen zwischen Metallen und Nichtmetallen. Mit Blick auf das Periodensystem der Elemente benötigen wir für die Ionenbindung ein Element von der linken Seite des Periodensystems ...
  4. Atombindung, kovalente Bindung
    Bindungsarten, Bindungsstärke und Bindungslänge > Atombindung, kovalente Bindung
    Atombindung
    Als nächste Bindungsart stellen wir Ihnen nun die Atombindung vor. Die alternativen Bezeichnungen für diese Bindung sind kovalente Bindung, Elektronenpaarbindung oder homöopolare Bindung. Die Atombindung entsteht zwischen Nichtmetallen, also Elementen, die sich rechts im Periodensystem befinden. Die Atombindung wird durch das Bindungspaar gebildet, welches entsteht wenn beide Bindungspartner ein Elektron zur Bindungsbildung freistellen. Wie dies nach der Lewis-Schreibweise ...
  5. Wertigkeit einer kovalenten Bindung
    Bindungsarten, Bindungsstärke und Bindungslänge > Atombindung, kovalente Bindung > Wertigkeit einer kovalenten Bindung
    Wertigkeit einer Bindung
    Die Wertigkeit einer Bindung richtet sich nach der Anzahl der Bindungen. So besitzt ein Wassermolekül immer nur Einfachbindungen. Dies liegt daran, dass das Sauerstoffatom immer nur ein Elektron mit dem gleichen Bindungspartner teilt. Andere Elemente können aber auch Doppel- oder Dreifachbindungen ausbilden. In der nächsten Abbildungen sehen die ausgewählte Bindungen mit unterschiedlichen Wertigkeiten: Wertigkeit einer BindungIn der nächsten ...
  6. Metallbindungen
    Bindungsarten, Bindungsstärke und Bindungslänge > Metallbindungen
    Metallrümpfe im Elektronengas
    Metallbindungen können sich nur zwischen Metallen bilden. Sie bilden dabei ein Metallgitter aus. Metallbindungen haben die Eigenschaft, dass in den Metallgittern ein oder mehrerer Elektronen [Valenzelektronen] pro Atom einen höheren Energiewert annehmen, als die anderen Hüllenelektronen. Dadurch sind diese Elektronen delokalisiert und befinden sich außerhalb der Atomhülle. Sie bewegen sich in einem polyedrischen Raum um das Atom herum und wirken entsprechend auf ...
  7. Wasserstoffbrückenbindungen
    Bindungsarten, Bindungsstärke und Bindungslänge > Wasserstoffbrückenbindungen
    Wasserstoffbrückenbindung
    Die Wasserstoffbrückenbindung stellt eine Wechselwirkung dar. Es sind immer mindestens zwei Moleküle daran beteiligt. Die ungefähre Bindungsenergie erreicht eine Stärke von bis zu $ 40 \frac{kJ}{mol} $ WasserstoffbrückenbindungDie Wasserstoffbrückenbindung ist eine Bindungsart, in welcher sich permanente Dipole bilden, die mittels Wasserstoffbrücken eine elektrostatische Anziehung erzeugen. Hierbei stehen ...
  8. Van-der-Waal'sche-Bindungen
    Bindungsarten, Bindungsstärke und Bindungslänge > Van-der-Waal'sche-Bindungen
    Van-der-Waals'sche Bindung (Reaktion)
    Neben der Wasserstoffbrückenbindung ist die Van der Waal'sche Bindung die gängigste sekundäre Bindungsart.Van-der-Waals-BindungDie Bindung ergibt sich dadurch, dass infolge einer Verbindungsbildung durch die Deformierung der Elektronenhüllen der negative und positive Ladungsschwerpunkt nicht mehr in einem Punkt vereinigt sind. Dh. beide Punkte sind auseinandergerückt. Man nennt diesen Vorgang Dispersion und er ist vergleichbar mit der ...
  9. Fällungsreaktion
    Bindungsarten, Bindungsstärke und Bindungslänge > Fällungsreaktion
    Bariumsulfat in Lösung
    Nachdem Sie die wichtigen Bindungsarten kennengelernt haben, möchten wir uns nun mit der Fällungsreaktion auseinandersetzen. Bei dieser wird beabsichtigt Verbindungen, die eine Schwerlöslichkeit aufweisen mit Hilfe von Lösungsmitteln aus der Lösung zu fällen. Diesen Vorgang kann man direkt beobachten in Form eines Niederschlags.Das Löslichkeitsprodukt $ K_L $ gibt dabei den Wert für die Löslichkeit von Verbindungen an.Das kommende Beispiel soll Ihnen diesen ...
Anorganische Chemie
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