In diesem Kurs betrachten wir Tragwerke, die sich aus Stäben zusammensetzen. Bei den späteren Berechnungsverfahren werden die folgenden Annahmen getroffen:
- Die Stäbe werden als eindimensional angesehen und durch die Stabachse als Verbindungslinie
der Querschnittsschwerpunkte ersetzt. - Es treten keine dynamischen Effekte auf, d.h. alle Einwirkungen sind zeitlich unveränderlich.
- Alle Tragwerksverformungen werden gemäß der Theorie 1. Ordnung als vernachlässigbar klein angenommen.
- Die Querschnitte bleiben bei Biegebeanspruchung gemäß der Normalenhypothese von Bernoulli eben , d.h. Schubverformungen werden vernachlässigt.
- Es wird das Hookesche-Gesetz verwendet.
In den nachfolgenden drei Abschnitten zeigen wir die Theorie 1.Ordnung, die Normalenhypothese von Bernoulli sowie das Hookesche Gesetz auf.
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