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Nachdem auf die grundlegenden Rechnungen von Kondensatoren eingegangen wurde, betrachten wir nun die Kapazität von Kondensatoren genauer.
Kapazität von Kondensatoren
Die Gleichung $\frac{Q}{U} = \frac{D}{E} \cdot \frac{A}{l} $ lässt sich umschreiben zu:
$\frac{Q}{U} = \frac{D}{E} \cdot \frac{A}{l} \rightarrow \frac{Q}{U} = \varepsilon \cdot \frac{A}{l}$
Durch diese Umschreibung weiß man, dass der Quotient $\frac{Q}{U} $ abhängig ist von
- den Materialeigenschaften des Feldraumes und
- der Geometrie der Anordnung [Fläche, Flächenabstand].
Daraus lässt sich folgende Definition für Kondensatoren ableiten:
Merke
Als Kapazität bezeichnet man dann das Verhältnis von Ladung zu Spannung.
Methode
Hinweis
Die Kapazität hat eine besondere Bedeutung bei der Betrachtung von Parallel- und Reihenschaltungen von Kondensatoren. Sie gibt Auskunft über die Ladung, die ein Kondensator pro Spannung speichern kann. Mit Speicherung ist gemeint, wie viele Ladungsträger sich an den Elektroden [Platten] ansammeln, wenn eine Spannung angelegt wird.
Die Einheit, in der die Kapazität C gemessen wird, ist Farad $ 1 F = 1 \frac{As}{V} $.
Hinweis
Ein Wert für die Kapazität C von 1 wird jedoch nur in sehr seltenen Fällen erreicht. Meistens liegen die Kapazitätswerte für einen Kondensator weit darunter.
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