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Fertigungslehre - Dauerformen

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Fertigungslehre

Dauerformen

Bei Dauerformverfahren übernimmt die metallische Dauerform sowohl die Aufgabe des Modells als auch die des Formstoffes.

Bei jedem gefertigten Gussstück wird die Form maximal thermisch beansprucht. Um die Form vor einem direkten Kontakt mit der Schmelze zu schützen, verwendet man nicht benetzbare Überzüge, die als Schlichten bezeichnet werden. Dadurch wird die Form zwar geschützt, jedoch wird die Schlichtschicht mit jedem Gussvorgang ein wenig mehr abgetragen.

Merke

Als Folge daraus werden die Gussstücke mit jedem Durchgang ungenauer. Aus diesem Grund werden Gussstücke unter den Gesichtspunkten Maßgenauigkeit und Massengleichheit weiterhin oft mit verlorenen Formen gefertigt.