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Das Magnetformverfahren zählt zur Gruppe der Vollformverfahren. Auch hier ist das Modell aus Material, das sich durch die Schmelze zersetzt. Der Unterschied zum Vollformverfahren besteht darin, dass der Formstoff aus feinkörnigem Eisengranulat besteht, welches unter Einwirkung eines magnetischen Feldes zu einer festen Form stabilisiert wird.
Verfahrensablauf
Das Modell aus Kunststoff wird in einen ungeteilten Kasten setzt und anschließend mit Eisengranulat, welches magnetisierbar ist, vollständig umhüllt. Sobald der Formstoff magnetisch stabilisiert ist, wird die Schmelze eingefüllt. Nach Verstreichen der Kühlzeit wird das Magnetfeld abgestellt, wodurch die Stabilität des Formstoffes nicht mehr gewährleistet ist, dieser zerfällt und das Gussstück leicht entfernt werden kann.
In der nächsten Abbildung siehst du die schematische Darstellung des Magnetformverfahrens.
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