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Ziel einer Schweißverbindung ist, dass durch das Fügeverfahren des Schweißens die Teile derart verbunden werden, dass sie in Bezug auf Beanspruchungen als ein Bauteil gelten.
Daher gilt es, den Tragfähigkeitsnachweis für den Konstruktionsquerschnitt und den Schweißnahtquerschnitt immer allgemein zu führen.
In nächsten Bild ist das Schema einer Schweißverbindung abgebildet.
Wie man sieht, liegen zwei Schweißnähte vor, die drei Teile zu einem Bauteil verbinden. Ferner wird das Bauteil durch zwei Zugkräfte belastet.
Konstruktionsquerschnitt
In der Seitenansicht sieht man, dass der relevante Konstruktionsquerschnitt A-A ist und der Konstruktionsquerschnitt B-B von der Schweißnaht unbeeinflusst bleibt. Daher gilt:
Methode
Schweißnahtquerschnitt
Der Schweißnahtquerschnitt umfasst den Bereich, in dem die Schweißnaht vorliegt. Die Berechnung der Schweißnahtspannungen soll im folgenden näher erläutert werden. Zuerst gilt festzuhalten, dass die Tragfähigkeit einer Schweißnahtverbindung bezüglich ihrer Grenzwerte unter folgenden Einflüssen steht:
- Werkstoffkennwerte der Naht
- Qualität der Ausführung
- Kerbwirkung der Naht
Hinweis
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