Nachdem wir bisher lediglich die Nachgiebigkeit der Schaube selbst behandelt haben, soll nun eine Betrachtung der durch die Schrauben verspannten Bauteile erfolgen.
Merke
In der nächsten Abbildung siehst du die beiden Möglichkeiten zur Erzeugung einer Schraubenverbindung:
Im ersten Fall handelt es sich um eine Durchsteckverschraubung mit Mutter und die andere Verbindung bezeichnet man als Sacklochverschraubung. Beiden liegt im verschraubten Zustand eine veränderliche Druckverteilung zugrunde, so wie sie in der folgenden Abbildung zu sehen ist.
Die grau umrandeten Bereiche werden infolge der Verschraubung gestaucht und müssen entsprechend auf ihre Nachgiebigkeit untersucht werden.
Die Formel zur Bestimmung Nachgiebigkeit der verspannten Teile $\delta_p $ ist formal beschrieben durch:
Methode
- $ l_K $ = Klemmlänge
- $ E_p $ = E-Modul der verspannten Teile bzw. des Einschraubgewindebereichs
- $ A_{ers}$ = Ersatzquerschnitt
Hinweis
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