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Der Begriff Linearisierung dürfte Dir bereits aus anderen Studienfächern Deines Studiums bekannt sein. Im Studienfach Regelungstechnik besagt die Linearisierung in Bezug auf Übertragungselemente, dass diese linear sind, wenn sie eines der folgenden Prinzipien erfüllen:
- Verstärkungsprinzip
- Überlagerungsprinzip (Superpositionsprinzip)
Verstärkungsprinzip
Merke
Methode
Grafische Darstellung des Verstärkungsprinzips:
Überlagerungsprinzip
Merke
Methode
Grafische Darstellung des Überlagerungsprinzips:
Merke
Anwendungsbeispiel
Beispiel
Methode
Gleichung des Verstärkungsprinzips: $ k \cdot x_a = k \cdot K_P \cdot x_e \longleftrightarrow k \cdot x_a = K_P \cdot k \cdot x_e $
Gleichung des Überlagerungsprinzips:
$ x_{a1} = K_P \cdot x_{e1} $, und $ x_{a2} = K_P \cdot x_{e2} $
$ x_{a1} \pm x_{a2} = K_P \cdot x_{e1} \pm K_P \cdot x_{e2} \longleftrightarrow x_{a1} \pm x_{a2} = K_P \cdot( x_{e1} \pm x_{e2}) $
Warum linearisiert man überhaupt Übertragungselemente?
Die Ursache liegt darin, dass in der Regelungstechnik gerade Untersuchungsverfahren, die einen hohen Leistungsumfang beinhalten, nur mit linearisierten Regelkreiselementen verwendet werden können.
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