Ein Atom hat die Eigenschaft, dass sich im Inneren Elektronen auf Bahnen um den Kern herum bewegen.
Diese Bahnen können entweder kreisförmig oder elliptisch sein. Ferner unterscheiden sie sich zueinander in ihrer Lage und Größe, dh. Sie liegen nicht alle in einer Ebene, bzw. Umlaufbahn. Die Bahnen lassen sich in Form von Schalen oder Stufen beschreiben. Wie sich letztlich die Elektronenhülle zusammensetzt, hängt zum einen von den chemischen, als auch physikalischen Eigenschaften eines Stoffes ab.
Nach dem Bohrschen Schalenmodell hängt die Umlaufbahn eines Elektrons von seiner Energie ab. Führt man diesem Energie zu, so kann es in eine weiter außen liegende Bahn überführt werden. Fällt das Elektron wieder in die ursprüngliche Bahn zurück, wir die Energie in Form von Strahlung wieder abgegeben. Die Wellenlänge der abgegebenen Strahlung lässt sich mit einer Spektralanalyse messen und gilt als charakterisierend für den Stoff.
Da es unmöglich ist, sowohl den Aufenthaltsort, und gleichzeitig die Geschwindigkeit eines Elektrons zu bestimmen [vgl. auch Heisenberg], wird mit Hilfe eines Orbitalmodells versucht die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Elektrons zur berechnen.
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