Bei einem realen Fluid treten strömungsmechanische Verluste auf, die im Wesentlichen auf die Viskosität $\eta \neq 0$ und die daraus resultierende Reibung an der Wand und im Innern der Strömung zurückgehen. Aufgrund dieser Reibungen treten auch Schubspannungen $\tau$ in Strömungsrichtung auf. Die Strömung verursacht also Reibungsarbeit, welche in Wärmeenergie umgewandelt wird. Reale Fluide sind kompressibel, d.h. die Dichte ist nicht konstant, sondern vom Druck abhängig. Bei realen Fluiden muss zwischen einer laminaren und einer turbulenten Strömung unterschieden werden.
Merke
Reale Fluide zeichnen sich aus durch:
- Viskosität $\eta \neq 0$
- reibungsbehaftet
- kompressibel, d.h. Dichte ist nicht konstant, sondern vom Druck abhängig
- laminare und turbulente Strömungen
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