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Mechanische Verfahrenstechnik - Weitere physikalische Partikelmerkmale

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Mechanische Verfahrenstechnik

Weitere physikalische Partikelmerkmale

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Zum Nachlesen:

Elektrische Dispersitätsgrößen in einer Kapillare

Dringt ein Teilchen durch eine Kapillare so ändert sich der elektrische Widerstand $ R $ proportional zum Volumen des Teilchens. Dies erlaubt eine Bestimmung von $ d_V $ nach der Coulter-Counter-Methode.  Dabei wird mit einem Messgerät die Anzahl von Partikeln in einer elektrisch leitfähigen Flüssigkeit bestimmt. Das Prinzip des Coulter-Zählers basiert auf der Messung der Änderung der mittleren elektrischen Leitfähigkeit zwischen zwei Elektroden.

Optische Dispersitätsgrößen

Da die gestreute Lichtintensität eines Partikels zum einen von optischen Eigenschaften und zum anderen von der geometrischen Größe des Teilchens abhängen, lassen sich mit Hilfe der Messung der Streulichtintensität Rückschlüsse auf die Feinheit des Partikels ziehen. 

Feststoffdichte

Erfolgt eine Trennung der Partikel hinsichtlich ihrer Dichte, so ist die Feststoffdichte die relevante Dispersitätsgröße.

Generell gilt: Steht eine physikalische Eigenschaft im Zusammenhang mit der Partikelgröße, so eignet sie sich zur Bestimmung des Aquivalenzdurchmessers. In der Praxis bedient man sich primär dreier Größen:

  • $ d_w $ : Durchmesser der Kugel mit gleicher Sinkgeschwindigkeit
  • $ d_{st} $: Stokes-Durchmesser $\rightarrow $ Sinkgeschwindigkeitsäquivalenzdurchmesser im Bereich der zähen Partikelumströmung.
  • $ d_{Sca}$: Durchmesser der Kugel mit gleicher Streulichtintensität.