Bisher wurde immer die Annahme getroffen, dass Unternehmen ausschließlich über einen Zeitraum von einer Periode ihr Produktionsprogramm planen, dies ist jedoch nur selten der Fall. Aus diesem Grund wenden wir uns nun der einstufigen mehrperiodigen Produktionsprogrammplanung zu. Hierbei ist das Unternehmen bestrebt eine Nachfrage über mehrere Perioden zu bedienen.
Problem
Dieses Vorhaben stellt das Unternehmen jedoch vor eine schwierige Aufgabe, denn bisher ist man von einer konstanten Nachfrage ausgegangen, die es zu befriedigen galt. Nun können jedoch Nachfrageschwankungen auftreten, die es zu erkennen und zu kompensieren gilt.
Lösung
Zur Lösung dieser Aufgabe benötigt das Unternehmen Informationen über die zukünftige Entwicklung der Nachfrage. Da es jedoch bisher keinem Ökonom gelungen ist in die Zukunft zu schauen, wurden Nachfrageprognosen entwickelt, welche sich auf historische Absatzwerte und zukünftige Entwicklungstendenzen begründen. Diese werden in den kommenden Abschnitten erläutert.
Im Anschluss daran folgt die exponentielle Glättung erster und zweiter Ordnung zur Berücksichtigung und Verringerung von Prognosefehlern bezüglich zukünftiger Nachfragewerte. Abschließend folgt die Berücksichtigung von Lagern innerhalb einer aggregierten Produktionsplanung.
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